1. |
Intro & Emptiness
10:28
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Emptiness
Without Words
Only thoughts
Too many thoughts
Bizarre scenes
Taste of blood
Waste of tears
Time to face...
Face the fears
Scars on my soul
Scars on my skin
Everything to lose
Nothing to win
Need Pain to see clear
Need wounds to appear
Memories
Thinking of memories
No time can heal
No one can feel
Myself to reveal
Nothingness and loneliness
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2. |
Artefakt der Ewigkeit
08:53
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Aufgerissen aus vergangnen Stunden
Verdrängt, ersetzt durch andres Leid
Scheinbar vergessen, doch nicht geheilt
Noch immer liegen brach die Wunden
Gedanken, Erinnerung, geistig‘ Bilder
Verfallen dem Vergangenen
Gefangen in Dunkelheit
Fluch der Zweisamkeit
Distanz gewahrt in Isolation
Verlorener der Zeit
Verschlungen in Verschlossenheit
Sich selbst gestürzt vom eigenen Thron
Stille ists, die hier jetzt verweilt
Als Preis der Selbstgerechtigkeit
Gerichtet von eignem Fühlen
Häftling des eignen Geistes
Verurteilt und geschlagen
Ergeben, ohne Fragen
Resignation, das Wort
Einsamkeit der Ort…
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3. |
2nd Darkness
09:21
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Die letzten Stunden des Tages...
Sie eilen herbei
Das letzte warme Licht...
Es bricht entzwei.
Flammend Docht entzündet sich,
Flackernd Schatten auf meinem Gesicht.
Gedankenmeer, es nährt,
Dich und mich, mit allem was geschehn...
Und schon lang verstrich.
Erinnerung an Tage noch so hell,
Sie warn der Dunkelheit bestellt.
Dunkelheit, Tag für Tag,
So berührt mich all dass, was niemand zu verstehen vermag.
Die Augen wieder fallen nieder,
Ein weitres mal zu weitrer Qual.
Womit ich doch eigentlich dem Tag entkomm,
So scheint die Hoffnung auch hier nun verronn.
Verwirrend Bilder das Auge erblickt,
Szenerie aus schwarz und grau das Licht erstickt.
Ohne Sinn ist es mein Verstand,
selbst hier bin ich verbannt.
Die Gedanken streichend spielen,
mit dem Geheimsten... mit meinen Gefühlen.
Die Flamme, lodernd sie nach Atem ringt,
Zu klein das warme Licht.
Der letzte Schatten auch zerbricht,
So auch ich den Weg aus zweiter Dunkelheit beschnitt,
Zurück ins andre Trüb...
Das schlimmste was es gibt.
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4. |
Flammendes Vertrauen
10:02
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Viele Brücken warn gebaut,
Nur Brandstiftern hab ich vertraut.
Tränen, mal klar, mal rot,
Löschten einst die flammend Glut.
Der Winter bald das lodern ‘stickt,
So auch mein Herz in Eiseskälte bricht.
Tief und fest ruhend
In kristallner Welt... Kein Gefühl
Leibe und Schmerz hier inne hält
Doch die Seele lang gequält,
Reißen Narben in ihr tief.
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5. |
Echoes
10:37
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A voice, just like echoes in my mind
Visions of death from afar behind
A Journey through screaming silence
A frightening darkness, silence
Wasted time follows dead memories
Fear...
Dying wonders...
The fog among my soul
Blood... echoes
Pain... echoes
Visions... echoes
Thinking... echoes
Loneliness is burning
Ever-present yearning
Cold environment
Cold...
Wordless speaking to...
Wordless... echoes
Dried tears in my hand
Wraith in the end...
Echoes... empty space
Echoes... I myself
Echoes... nothing more
Echoes...
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6. |
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In Abgründen der verborgenen Sorgen,
Von Qual genährt und in Kummer geborgen,
Verkriecht sich feig in Finsterheit,
Der eignen Seele vergessen,... genarbtes Leid.
Den Pfad verloren, im Dunkel der Gedankenwelt,
Schwankend, der Sinne kraftlos, dem Nichts entgegen,
Leere Blicke, fern der Wirklichkeit...
Geflüster, doch keine Anwesenheit.
Wahrheit, im Geheimnis vergraben
Stille gilt es zu ertragen
Kraft aus der Quelle der Tränen
Gestärkt in endlos tiefem Nass
Antworten gesucht... nur Fragen gefunden,
Von wo gekommen und wohin noch weichen?
Schritt für Schritt, im Kreise geschunden,
Keine Zeit, zu viele Wunden.
Ungewiss dem Kommenden entgegen,
Mit jedem Tag, ein Stück mehr verloren.
Wenig nur zu sehn...
Doch schwindet es, das Streben.
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Graves in Autumn Osnabrück, Germany
Dead leaves on cold ground - the last light of the day - and a forsaken existence... like Graves in Autumn.
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