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Jenseits vom Licht

by Graves in Autumn

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1.
Emptiness Without Words Only thoughts Too many thoughts Bizarre scenes Taste of blood Waste of tears Time to face... Face the fears Scars on my soul Scars on my skin Everything to lose Nothing to win Need Pain to see clear Need wounds to appear Memories Thinking of memories No time can heal No one can feel Myself to reveal Nothingness and loneliness
2.
Aufgerissen aus vergangnen Stunden Verdrängt, ersetzt durch andres Leid Scheinbar vergessen, doch nicht geheilt Noch immer liegen brach die Wunden Gedanken, Erinnerung, geistig‘ Bilder Verfallen dem Vergangenen Gefangen in Dunkelheit Fluch der Zweisamkeit Distanz gewahrt in Isolation Verlorener der Zeit Verschlungen in Verschlossenheit Sich selbst gestürzt vom eigenen Thron Stille ists, die hier jetzt verweilt Als Preis der Selbstgerechtigkeit Gerichtet von eignem Fühlen Häftling des eignen Geistes Verurteilt und geschlagen Ergeben, ohne Fragen Resignation, das Wort Einsamkeit der Ort…
3.
2nd Darkness 09:21
Die letzten Stunden des Tages... Sie eilen herbei Das letzte warme Licht... Es bricht entzwei. Flammend Docht entzündet sich, Flackernd Schatten auf meinem Gesicht. Gedankenmeer, es nährt, Dich und mich, mit allem was geschehn... Und schon lang verstrich. Erinnerung an Tage noch so hell, Sie warn der Dunkelheit bestellt. Dunkelheit, Tag für Tag, So berührt mich all dass, was niemand zu verstehen vermag. Die Augen wieder fallen nieder, Ein weitres mal zu weitrer Qual. Womit ich doch eigentlich dem Tag entkomm, So scheint die Hoffnung auch hier nun verronn. Verwirrend Bilder das Auge erblickt, Szenerie aus schwarz und grau das Licht erstickt. Ohne Sinn ist es mein Verstand, selbst hier bin ich verbannt. Die Gedanken streichend spielen, mit dem Geheimsten... mit meinen Gefühlen. Die Flamme, lodernd sie nach Atem ringt, Zu klein das warme Licht. Der letzte Schatten auch zerbricht, So auch ich den Weg aus zweiter Dunkelheit beschnitt, Zurück ins andre Trüb... Das schlimmste was es gibt.
4.
Viele Brücken warn gebaut, Nur Brandstiftern hab ich vertraut. Tränen, mal klar, mal rot, Löschten einst die flammend Glut. Der Winter bald das lodern ‘stickt, So auch mein Herz in Eiseskälte bricht. Tief und fest ruhend In kristallner Welt... Kein Gefühl Leibe und Schmerz hier inne hält Doch die Seele lang gequält, Reißen Narben in ihr tief.
5.
Echoes 10:37
A voice, just like echoes in my mind Visions of death from afar behind A Journey through screaming silence A frightening darkness, silence Wasted time follows dead memories Fear... Dying wonders... The fog among my soul Blood... echoes Pain... echoes Visions... echoes Thinking... echoes Loneliness is burning Ever-present yearning Cold environment Cold... Wordless speaking to... Wordless... echoes Dried tears in my hand Wraith in the end... Echoes... empty space Echoes... I myself Echoes... nothing more Echoes...
6.
In Abgründen der verborgenen Sorgen, Von Qual genährt und in Kummer geborgen, Verkriecht sich feig in Finsterheit, Der eignen Seele vergessen,... genarbtes Leid. Den Pfad verloren, im Dunkel der Gedankenwelt, Schwankend, der Sinne kraftlos, dem Nichts entgegen, Leere Blicke, fern der Wirklichkeit... Geflüster, doch keine Anwesenheit. Wahrheit, im Geheimnis vergraben Stille gilt es zu ertragen Kraft aus der Quelle der Tränen Gestärkt in endlos tiefem Nass Antworten gesucht... nur Fragen gefunden, Von wo gekommen und wohin noch weichen? Schritt für Schritt, im Kreise geschunden, Keine Zeit, zu viele Wunden. Ungewiss dem Kommenden entgegen, Mit jedem Tag, ein Stück mehr verloren. Wenig nur zu sehn... Doch schwindet es, das Streben.

credits

released December 14, 2012

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Graves in Autumn Osnabrück, Germany

Dead leaves on cold ground - the last light of the day - and a forsaken existence... like Graves in Autumn.

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