1. |
Intro
02:26
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2. |
Fahles Licht
12:23
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Die Blätter fallen sacht
Im eisigen Wind
Des Herbstes trüb, des Herbstes trüb
Schritt um Schritt immer weiter
Das Sonnenlicht schon lang verblasst
Die Schatten ziehen lang
Im fahlen Laternenlicht
Eine Reise in vollkommenes Nichts
Ein kalter Hauch im fahlen Laternenlicht!
Atem trägt der Nebel sanft empor
Vertraute Melodei sitzt tief im Ohr
Als die Schatten immer länger werden
Jeder Schritt tiefer ins Verderben
Die Nacht noch so anmutig mir ihr Angesicht offenbart
So liegen meine Träume im Dreck schon längst verscharrt
Die Sterne begleiten mich
Auf längstem Weg
Ein Weg der schon lang verstrich
Denn wo das Licht keinen Schatten mehr trägt
Da bin ich!
Nur noch nach vorn'
Nie mehr zurück
Immer weiter dort hin
Wo mein eig'nes Ich verrinnt
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3. |
Verscharrt und vergessen
20:10
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Verscharrt und vergessen
Vertrieben um zu sein
Verdammt in ewiger Pein
Gequält in Momenten aus Ewigkeit
Verlangen ergeben in Gefangenheit
Im Gefühl schon lang verstorben
Ein Quell aus Hass und Angst
Genährt aus tiefstem Dunkel
Im Manifest der Existenzlosigkeit
Trugbilder aus ersehnter Szenerie
Gelegt in Ketten
Ein Spiegelbild aus tausenden Scherben
Verzerrt und unerkannt
Kein Mut zur Hoffnung
Kein Vertrauen im Licht
Nicht ein Flackern im Dunkel
Zu zeigen was nicht ist
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4. |
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Schwermut war des Lebens Niedergang
Nie ein Sinn, nur der Fall
In einer Welt...
In Deiner Welt...
In keiner Welt...
Wo selbst der Tag kein Licht hinträgt
Wo nur die Nacht ihr Tuch herüber legt
Wo Schatten die Träume tragen
Wo Ängste das Leid beklagen
Gefühle, sie sind da
Gedanken immer nah
Alles in Dir schreit so laut
Doch kein Wort, nie ein Wort
je nach draußen schaut
Alles in Dir sehnt so sehr
Doch die Blicke, sie bleiben leer
Das Wort verstummt bevor's gesprochen
Wie denn auch, wenn schon das Herz zerbrochen?
Zukunft hat die Bedeutung verlor'n,
Vergangenes verweilt erfror'n,
Schwarz und weiß haben sich verschwor'n.
Nichts was noch bleibt... außer Dunkelheit!
Wo selbst der Tag kein Licht hinträgt
Wo nur die Nacht ihr Tuch herüber legt
Wo Schatten die Träume tragen
Wo Ängste das Leid beklagen
Nun bist Du fort
Weit entfernt von diesem schrecklich' Ort
Doch wo Du mal warst klafft jetzt ein Loch
Nie mehr zu füllen, denn Du kommst nicht wieder
Nie wieder
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5. |
Inner' Schwarz
03:57
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Trübes Dasein bedrückt mein Herz
Gewillt zu sterben...
Fern von Schmerz
Zu schreien lohnt nicht mehr
Verhallt es doch ohne Wiederkehr
Leere groß... zu schwer...
Trauer, Wehmut, Einsamkeit?
Welch ein Wort?
Welch ein Wort umschreibt solch' ein Leid?
Keines je bekannt
Ist's in mir gebannt
Von Hoffnung wurde oft erzählt
Eure Lügen hab' ich nur verschmäht
Hass, Wut und die Bitterkeit...
Nichts was in mir sonst verweilt
Nur Visionen... frei von Menschenheit
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Graves in Autumn Osnabrück, Germany
Dead leaves on cold ground - the last light of the day - and a forsaken existence... like Graves in Autumn.
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